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Wushu – Kungfu – bei den Olympischen Spielen 2008

 

Wushu ist nach Tischtennis der Volkssport Nr. 2 in China und Asien. Es ist ein Kampfsport der sich in 3 Disziplinen unterteilt.

Taolu – Formen: bekannt auch durch die Darbietungen der Shaolinmönche mit und ohne Waffen.

Taiji (oder Taichi): Schattenboxen, das meditative Element im Wushu.

Sanshou: Leicht- u. Vollkontaktkampf (ähnlich wie Thaiboxen aber ohne Ellbogen und Knietechniken).

 

Wushu wird, laut Zusage des IOC Präsidenten Jacques Rogge, bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking vertreten sein. Und zwar wird vom olympischen Organisationskomittee eine eigene internationale Wushu Meisterschaft im Rahmen der olympischen Spiele mitorganisiert „Beijing 2008 Games Wushu Tournament“. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Hanoi/Vietnam wurde die Weltmeisterschaft 2007 in Peking als Qualifikationsturnier für die Teilnahme in Peking 2008 festgelegt.

Für Österreich sind derzeit 2-3 Sportler auf internationalen Niveau um sich ev. für die Teilnahme 2008 zu qualifizieren.

 

Der Wushuverband hat auch bereits bei der Bundessportorganisation um Mitgliedschaft angesucht. 2006 werden die nationalen Meisterschaften von der BSO beobachtet und im Herbst 2006 wird über eine Aufnahme entschieden.

 

 

 

Text: Christian Pfannhauser

www.wushu-awf.at